Prix Sana 2015

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«Prix Sana» zeichnet 2015 uneigennützige Unterstützung für Kinder und Familienarbeit aus

Der Prix Sana, der mit 30’000 Franken höchstdotierte Gesundheitspreis der Schweiz, geht 2015 in die Kantone Bern, Zürich und Jura. Drei Nominierte wurden von der Fondation Sana mit einem Betrag von je 10’000 Franken für ihren uneigennützigen Einsatz zu Gunsten von Kindern und der Familie geehrt. Die Auszeichnung fand im Rahmen der Swiss Handicap in der Messe Luzern statt. Ab sofort können bei der Stiftung Nominationen für den Prix Sana 2016 eingereicht werden.

Der Prix Sana ehrt Menschen und deren uneigennütziges Engagement für das Wohl ihrer Mitmenschen. Seit fünf Jahren verleiht die Fondation Sana diesen mit insgesamt 30’000 Franken dotierten Preis. Mit dem Gesundheitspreis will die Stiftung ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung setzen für Menschlichkeit und eigenverantwortliches Handeln gegenüber gesundheitlich schwer angeschlagenen Personen in der Schweiz. Dieses Jahr entschied sich die breit und prominent zusammengesetzte Jury gegen eine Rangierung und zeichnete alle drei Nominierten mit je 10’000 Franken aus.

Theres Lindt und Thomas Mainberger aus Ittigen betreuen in ihrem Privathaus seit vielen Jahren zum Teil schwerstbehinderte Kinder. Sie bieten ihnen ein zweites Zuhause und den Eltern Entlastung und Unterstützung: tageweise, wochenweise, oft auch über Jahre. Das Paar Lindt/Mainberger leistet ein aussergewöhnliches gemeinsames Engagement, das seit fünfzehn Jahren als zentraler Bestandteil des Alltags auch ihr eigenes Familienleben mit zwei Töchtern prägt.

Christine Gäumann aus Winterthur half als treibende Kraft ein wegweisendes Projekt aufzubauen, das sich um die Kinder psychisch kranker oder suchtkranker Eltern kümmert. Wikip, so der Name des Winterthurer Projekts, nimmt sich dieser «verlorenen» Kinder an, die oft durch die Maschen des Systems zwischen Prävention, Behandlung und Kindesschutz fallen. Dank ihrem unbezahlbaren, beherzten Einsatz für das Projekt konnte Sie im Jahre 2014 Wikip erfolgreich in die eigens dafür  gegründete Schweizer Stiftung zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen überführen.

Coralie Baraviera aus Sonceboz war erst 22 Jahre alt, als ihr Ehemann zwei Jahre nach der Hochzeit einen schweren Unfall mit Gehirntrauma erlitt. Sie begleitete ihn in den folgenden Jahren vorbehaltlos durch alle Therapien und Behandlungen. Sie schenkte ihm Lebensmut und eine Familie mit zwei Kindern. Heute, sieben Jahre später, ist die Situation weiterhin schwierig, aber nicht mehr aussichtslos. Coralie Baraviera berührt durch ihre positive Lebenseinstellung auch in schwierigen Lebenslagen.

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MEDIEN

Medienmitteilung 2015
Bilder 2015 (ZIP)

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